Im Grunde könnte ich sagen, dass es ein Thema ist, dass zum Kapitel Konsum passt, doch hier ist es auch gut aufgehoben. Unsere Erfahrungen in über fünf Jahren des Renovierens und Restaurierens sind eindeutig. Man kann mit alten Materialien, Hölzern, Steinen, Lehm sehr viel machen. Statt sie neu zu kaufen, haben wir sie erst ausgebaut und dann gesäubert (wie bekloppt Steine gekloppt) und dann wieder eingebaut. Ebenso mit alten Brettern zum Beispiel von Böden. Ausgebaut, geschliffen und wieder rein damit!
Ist schön, wenn man dann sieht, was man daraus machen kann. Es wäre viel einfacher gewesen, alles neu zu kaufen. Doch haben wir schon vor Beginn des Projekts »Kate renovieren« gesagt, wir wollen versuchen, so wenig wie möglich neues Zeugs einzusetzen. Schrauben haben wir nicht mit der Drahtbürste bearbeitet. die haben wir auch rostig wieder verwandt. Nur Nägel, die mussten oft gerade gehämmert werden.
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